Gleich nach Kirikus Geburt, über die er genauso selbst bestimmt wie über alle seine Taten, akzeptiert der winzige Junge seine Aufgabe: Er muss sein kleines afrikanisches Heimatdorf von der bösen Zauberin Karaba befreien, die dem Dorf die Männer stiehlt und die wichtige Wasserquelle hat versiegen lassen.
Fünf Jahre haben Regisseur Michel Ocelot und Produzent Didier Brunner unerschütterlich am Animationsfilm gearbeitet, bis es im Dezember 1998 endlich soweit war, dass der kleine Kiriku über die Leinwand stolzieren konnte. Kein Kenner der Branche hätte damals gedacht, dass «Kiriku» sich gegen die Konkurrenz von «Asterix und Obelix» und «Das grosse Krabbeln», die gleichzeitig in den französischen Kinos anliefen, behaupten würde. Inzwischen gehört der – auf einem afrikanischen Märchen basierende Film – zu einem Trickfilmklassiker mit Kultstatus.