Die Untersuchung von Skeletten gibt Antwort auf Fragen zu Leben und Tod. Eine Anthropologin gibt Einblick in ihre Arbeit. Zum Mitmachen: Knochen bestimmen und ein Skelett aus Papier herstellen.
Frühmittelalterliche Grabbeigaben und ein Körpergrab aus Baar sind in der Sonderausstellung «Zug – eine Schatzkammer der Archäologie» im Museum für Urgeschichte(n) Zug zu sehen. Dort erfährt man auch, an welchen Krankheiten und Verletzungen die Menschen früher litten. Die naturwissenschaftlichen Grundlagen dazu wurden mit Methoden der Osteoarchäologie und der Anthropologie erarbeitet. Wie dies funktioniert, zeigt eine Anthropologin anhand von 1300 Jahre alten Skeletten aus Baar. Sie präsentiert verschiedene krankhafte Befunde aus dem Frühmittelalter und beantwortet die Fragen des Publikums.
Interaktive Angebote richten sich speziell an Kinder. So können sie einen Rätselparcours in der Ausstellung lösen, Museumsskelett Oskar kennenlernen und ein Skelett aus Papier basteln.